Wir wussten, dass unser Bus in Szentbékkálla erst um 17.30 fahren würde, konnten es also entspannt angehen.
Wir verliessen Nagyvázsony bei herrlichstem Sonnenschein und wolkenfreiem Himmel. Mit Sonnencréme eingeschmiert, Mütze und Sonnenbrille - das ganze Programm.
Bald durchquerten wir offene Wiesen und begegneten zwei Hasen/Kaninchen.
Für die nächsten paar Kilometer war die Wanderung dann etwas eintönig.
Wir folgten einer breiten Forststrasse. Kurz vor dem Dorf Balatonheyne verliessen wir den Wald.
Dann durchquerten wir eine wilde Busch/Weidelandschaft. Wir wurden fast von zwei Hasen überrannt, welche vor einer Gruppe Radfahrer flüchteten. Diesmal waren es sicher Hasen.
In Balatonheyne fanden wir eine Bank im Schatten für unseren Mittagslunch.
Wir verliessen das hübsche Dorf. Die Leute sind freundlich. Sogar die Kinder auf Fahrrädern grüssen beim passieren.
Die letzten paar Kilometer hatten es dann in sich.
Wie erklommen die nächste Anhöhe und durchquerten dort ein herrliches Hochmoor.
Die Luft war erfüllt mit den Rufen der Moorhühner und Frösche.
Am Ende des Hochmoores tauchten wir wieder in den Wald. Kurz darauf erreichten wir den Aussichtsturm Eötvös.
Wir sind bereits ganz nahe am Balatonsee.
Noch ein kurzer Abstieg und wir hatten nach 25 Kilometer unser Etappenziel Szentbékkálla erreicht.
Dort sitzen wir jetzt im Gartenrestaurant und warten auf unseren Bus.
Morgen wandern wir an den Balatonsee nach Badascony.
Comentários