Gut hatten wir einen Wecker gestellt. Das Bett war so bequem, dass wir wohl verschlafen hätten. Das Frühstück nahmen wir in der Dorfbeiz ein.
Der Himmel war stark bewölkt, als wir Prats de Llucanes verliessen. Dadurch waren die Temperatur sehr angenehm.
Bald passierten wir den Pedre Dreta, eine uralte archäologische Wegmarkierung, bei welcher heute noch, einmal im Jahr, mythische Feste gefeiert werden.
Wir überquerten den Cal Bernac mit Blick auf die Pyrenäen und stiegen nachher ins Merlés Tal ab, welchem wir Flussaufwärts folgten.
Eine lauschiges Plätzchen am Fluss diente uns als Picknickstelle.
Beim daneben gelegenen Campingplatz gab es Kaffee. Danach folgte der Schlussaufstieg.
Es ging steil, eng und dornig nach oben.
Dann musste noch ein letztes Tal durchquert
und eine letzte Wiese hochgestiegen werden.
Wir waren im hübschen Borredá angelangt,
wo wir ein schönes Appartement gebucht haben.
Morgen gibt es eine sehr lange Etappe. Wir wandern auf die auf 1300 Metern gelegene Cada Refugi Erols.
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